Rückblick - ATGA Facility Kongress 2011 powerd by FMA
v.l. Norbert Kaimberger (ETECH), Gerhard |
1. Platz Facility Preis: ETECH Center Linz
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v.l. Dominik Brunner (Elinmotoren), |
2. Platz Facility Preis: Amt der Kärntner LandesregierungDer zweite Preis ging an das Amt der Kärntner Landesregierung, die durch die Konzentration von bisher 38 Standorten in ganz Klagenfurt auf einen, nicht nur den Umgang mit den BürgerInnen vereinfacht, sondern auch die Kommunikation untereinander verbessert. Das Projekt begeisterte die Jury nicht nur durch sein intelligentes Energiekonzept, sondern auch durch sein Kosten/Nutzenverhältnis und die Weitsicht künftiger personeller Entwicklungen im Land Kärnten. 3. Platz Facility Preis: Elinmotoren GmbH
Der dritte Preis ging an ELIN Motoren in Weiz. Eigentlich bereits der Schließung des Standortes Weiz geweiht, entschloss sich Dominik Brunner, Geschäftsführer von ELIN Motoren, für eine Vorwärtsstrategie und gegen das Fortschreiben traditioneller Rollenbilder und erhielt durch sein Grüne-Wiese Projekt nicht nur den Arbeitsplatz für die bisher 156 Arbeitnehmer, sondern schuf durch seine Vision noch weitere 324. Die Frage, ob ein Industriebau Architektur und noch dazu funktional sein kann, beantwortet sich bei Betreten des Objektes von selbst. |
v.l. Gerhard Schenk (HSG Zander), |
Facility Preis "Sonderpreis": Bezirkspensionistenheim Weiz
Ein Sonderpreis ging an das Bezirkspensionistenheim Weiz. Sponsor und Jury möchten hier, wenngleich dieses Projekt mit den anderen Einreichungen nicht vergleichbar war, die Wichtigkeit von Fürsorge und Pflege jener Personen, die im Winter ihres Lebens stehen, besonders hervorheben. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie ein Gebäude, seine Organisation und Einrichtungen ihren Beitrag dazu leisten. Im Zuge weitreichender Umbau- und Sanierungsarbeiten gelang es den Verantwortlichen, eine weithin sichtbare Architektur voll Wärme und Farbe zu schaffen, in der sich Senioren wohlfühlen können.
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Ein besonderes Highlight war die Verleihung zweier weiterer Preise, die die wichtigsten FM Nerven treffen und um die sich die Bundesimmobiliengesellschaft, der Flughafen Wien, ÖBB Immobilien und die Landesimmobiliengesellschaft Steiermark als Sponsoren annahmen. Einmal mehr betont die Gruppe mit ihrem Engagement, für wie wichtig sie strategisch, langfristig und vernetzt denkende Personen halten.
v.l. Johannes Kislinger (ah3 architekten), |
ArchitektIn 2011 an Univ. -Prof. DI Arch. Christoph M. Achammer
Nicht immer lässt sich die akademische Idealvorstellung eines integralen Planungsprozesses in die Realität umsetzen. Diese wird durch die Interaktion verschiedener Parteien beeinflusst und modelliert, die mit unterschiedlichen Interessenslagen in einem Planungsprozess agieren. Grundlage nachhaltiger Immobilienbewirtschaftung ist jedoch die integrale Planung von Gebäuden. Univ. Prof. DI Arch. Achammer verfolgt diese Ideologie bereits seit den 70er Jahren. Diese Argumentation hat ihn von allen Einreichungen abgehoben und zeichnet ihn als Architekt 2011 aus. |
v.l. Werner Erhart-Schippek (LIG Steiermark), |
Ein Sonderpreis geht an DI Arch. Peter Zinganel, der durch das Projekt ELIN Motoren eindrucksvoll bewiesen hat, wie integrale Planung funktioniert und welche Resultate durch Interaktion zwischen allen Beteiligten erzielbar sind.
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v.l. Christian Zwettler (Pollmann Internation), |
Facility ManagerIn 2011 geht an Ing. Christian Zwettler, MSc
Die Tatsache allein, dass er innerhalb seines Unternehmens in internationale Bauprojekte involviert ist, mit der Aufgabe, die Wünsche und Anforderungen des Betreibers im Planungsteam so früh wie möglich zu verankern, hebt ihn noch nicht von anderen Facility Managern ab. Die Jury kennt jedoch wenige, die mit einem Alter von 29 Jahren so großes FM Potenzial mit sich bringen. In seinen derzeit 3 nationalen und internationalen Bauprojekten mit millionenhohem Gesamtvolumen, zeichnet er nicht nur für FM Fragestellungen Verantwortung, sondern für die gesamte Bauleitung. Auch das Thema Nachhaltigkeit, ein gern verwendeter Begriff, hebt ihn von der Menge noch nicht ab, dass er jedoch weltweit für das Energie- und Umweltmanagement von Pollmann International zuständige ist, lässt das Potenzial dieses jungen, taffen Facility Managers bereits erahnen. Für die Jury ist er der Facility Manager 2011. |
Die Zukunft gehört den Cleveren, verändert gehört, was machbar und notwendig ist. Der 20ste Facility Kongress 2012 setzt zumindest in der Verleihung der nächstjährigen Austrian FM Awards traditionelle Rollenbilder fort. Diese werden in gewohnter Art und Weise bei einem gemütlichen Abendevent, der wieder allen Interessierten eine Teilnahme ermöglicht, verliehen.
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